Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine spezielle Technik der Physiotherapie und bei kamaphysio. Diese Technik wird verwendet, um den Abfluss von Lymphflüssigkeit aus dem Körper zu unterstützen und damit Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Buchen Sie gerne direkt einen Termin mit unseren zertifizierten Therapeuten oder erfahren Sie hier mehr über die Behandlung und ihre Vorteile.

Was ist eine Manuelle Lymphdrainage?

Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine sanfte, rhythmische Massagetechnik, die auf die Lymphknoten und die Lymphbahnen abzielt. Sie wird häufig bei Schwellungen im Bereich der Gliedmaßen, nach Verletzungen oder Operationen und bei chronischen Erkrankungen wie Lymphödemen eingesetzt.  Unsere Praxis für manuelle Lymphdrainage in Potsdam bietet auch medizinische Lymphdrainage an. 

Diese spezielle Form der Physiotherapie richtet sich an Patienten mit Lymphödemen und anderen Erkrankungen, die mit einem gestörten Lymphabfluss verbunden sind. Unsere Therapeuten arbeiten eng mit Ärzten und anderen Gesundheitsexperten zusammen, um individuelle Therapiepläne für unsere Patienten zu entwickeln. Wenn Sie an manueller Lymphdrainage interessiert sind oder mehr über die Möglichkeiten der Physiotherapie in Potsdam erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Kamaphysio in Potsdam ist Ihre erste Wahl für manuelle Lymphdrainage und medizinische Lymphdrainage in Potsdam. Mit unseren erfahrenen Therapeuten und individuellen Behandlungsmethoden sorgen wir dafür, dass Sie schnell wieder fit werden. Kontaktieren Sie uns jetzt, um einen Termin zu vereinbaren und von den Vorteilen der manuellen Lymphdrainage zu profitieren.

Die Vorteile der Manuellen Lymphdrainage

Förderung der Lymphgefäße

bessere Durchblutung

Hilfe bei Lymphödemen

Linderung von Schwellungen

Schmerzlinderung

Förderung Selbst­heilungskräfte

Stärkung des Immunsystems

Reduktion von Entzündungen

Wichtige Informationen

Bitte denken Sie daran, zum ersten Termin unbedingt das Rezept vom Arzt und Ihre Chipkarte in die Praxis mitzubringen. Für manche physiotherapeutischen Behandlungen empfiehlt es sich, bequeme Kleidung dabei zu haben. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Bitte bringen Sie für den ersten Termin in unserer Physiopraxis unbedingt Zeit mit einige Befundunterlagen auszufüllen. Damit ausreichend Zeit für die Behandlung bleibt, bitten wir Sie, etwa 15 Minuten vor dem Termin zu erscheinen. Es kann hilfreich sein, wenn ein Elternteil sich während der Befundung um das Kind kümmert, während der andere in Ruhe die Fragebögen ausfüllt. Während der weiteren Therapie sollte aus Gründen der Ruhe und Konzentration nur ein Elternteil bei der Physiotherapie anwesend sein. Bei Schulkindern bleiben die Eltern im Wartezimmer und werden nach der Therapie kurz in die Behandlung eingebunden. Kinder ab fünf Jahren können sehr selbstständig mitarbeiten und haben ein wunderbares Verständnis für sich selbst. Es ist wichtig, ihnen Selbstvertrauen zu geben, damit sie Selbstverantwortung lernen können.

HINWEIS ZUM REZEPT
Bei orthopädischen Erkrankungen sollten keine Verordnungen für KG-ZNS oder KG auf neurophysiologischer Grundlage ausgestellt werden. Wir verstehen, dass Eltern das möglicherweise nicht wissen und neurologische Behandlungen bei orthopädischen Diagnosen scheinbar Sinn ergeben. Allerdings werden solche Behandlungen von den Krankenkassen nicht akzeptiert und sind somit nicht sinnvoll. Zusätzlich dürfen wir ohne Verordnung für manuelle Therapie keine Blockaden bei Kindern lösen, was eine wichtige und sinnvolle Regel ist. Bei Haltungsschwächen oder Entwicklungsverzögerungen bei Babys und Kleinkindern ist hingegen allgemeine Krankengymnastik empfehlenswert.

Die Physiotherapie wird in der Regel von der Krankenkasse bezahlt, sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt und die Behandlung medizinisch notwendig ist. Die Kostenübernahme variiert jedoch je nach Krankenkasse und Tarif. Manche Kassen übernehmen auch alternative Behandlungsmethoden wie Osteopathie oder Akupunktur. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Behandlung die genauen Bedingungen bei der eigenen Krankenkasse zu erfragen.

Während Ihrer physiotherapeutischen Behandlung können verschiedene Techniken und Therapien eingesetzt werden, um Ihre Beschwerden zu lindern. Die Dauer der einzelnen Therapien kann je nach Verordnung und Bedarf unterschiedlich sein. Eine Krankengymnastik dauert in der Regel zwischen 20 und 25 Minuten, während eine Massage etwa 20 bis 25 Minuten dauert. Die manuelle Lymphdrainage wird je nach Verordnung in 30, 45 oder 60 Minuten durchgeführt. Die manuelle Therapie dauert in der Regel zwischen 20 und 25 Minuten. Ihr zuständiger Therapeut wird Ihnen genaue Informationen darüber geben, wie lange jede Therapieeinheit dauert und welche Therapien für Ihre spezifischen Bedürfnisse am besten geeignet sind.

Eine Physiotherapie wird in der Regel vom Arzt verschrieben.

Zur Physiotherapie sollte man bequeme und lockere Kleidung tragen, die Bewegungsfreiheit ermöglicht und auch für verschiedene Übungen geeignet ist. Es ist empfehlenswert, Kleidung anzuziehen, die man leicht aus- und anziehen kann, falls bestimmte Körperregionen untersucht oder behandelt werden müssen. Bringen Sie zudem ein Handtuch für die Liege mit und um sich ggf. zu bedecken.

Es wird empfohlen, mindestens einen Tag Pause zwischen zwei verschiedenen Physiotherapien einzulegen, um dem Körper Zeit zur Regeneration zu geben. Je nach Art der Behandlung und individuellen Bedürfnissen kann jedoch auch eine längere Pause sinnvoll sein. Es ist wichtig, dies mit dem behandelnden Physiotherapeuten zu besprechen, um einen geeigneten Therapieplan zu erstellen. Sollten die Beschwerden auch nach der maximalen Anzahl von Therapiesitzungen nicht besser werden, muss der Patient vor einem neuen „Regelfall“ (Ausstellung eines neuen Rezepts) eine Pause von 12 Wochen einhalten. Der „Regelfall“ bezieht sich immer auf eine spezifische Diagnose.

Eine Langzeitverordnung bei Physiotherapien ermöglicht eine längere Behandlungsdauer als die übliche sechswöchige Therapie. Sie kann für bis zu sechs Monate ausgestellt werden und erfordert eine spezielle Begründung durch den behandelnden Arzt. Der Patient muss eine Langzeitverordnung bei seiner Krankenkasse beantragen und erhält dann eine Genehmigung. Diese Genehmigung muss bei jeder Behandlung mitgeführt werden.